Proben-Protokolle 2011

Mittwoch den 30.3 2011:
Um 17.50 war Probenbeginn. Diesmal standen Laufübungen im Programm. Das heißt im Gleichschritt in Einer- und Dreier-Reihen zu gehen. Diese Mal übten wir es zum 2. Mal und es ging schon besser. Nebenbei wurde jeder einzeln in seinen Trommelkünsten getestet. Nach der 19.00 Uhr Pause lernten wir den „ Präsentiermarsch“ und wiederholten 20 Minuten die anderen Märsche.


KW14
Montag den 4.4.2011:
Nach dem Probenbeginn um 17.50 lernten wir die Märsche „ Joker und Schellenberger“. Es sind 2 neue Märsche. Für den „Joker“ wurden 40 Minuten benötigt und für den Schellenberger 25 Minuten. Nach der Pause kam dann noch der“ Dreißiger dran. Nach einer halben Stunde Übungszeit wurden die drei neuen Märsche bis um 20 Uhr geübt dass sie perfekt saßen.

Mittwoch den 6.4.2011:
Zwischen 17.50 und 18.15 Uhr wurden die bisherigen Märsche wiederholt. Insgesamt haben wir jetzt 12 Märsche kennengelernt und es läuft schon ganz gut.
Um 18.15 wurden Rutenbücher vom Rutenfest 2010 an die letztjährigen Trommler als Andenken ausgeteilt.
Anschließend teilte man uns Trommler in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe musste Laufübungen machen, während die anderen die bisherigen Märsche wiederholten.
Nach der 19.00 Uhr Pause wiederholten alle Trommler die Märsche. Um 20 Uhr gingen wir nach Hause.

KW15
Montag den 11.4.2011/Mittwoch den 13.4 2011:
An beiden Musikproben wurden die Märsche wiederholt, die wir bisher lernten. Da das Können einiger aber die hohen Ansprüche des Schützenoberst und des Tambour Mayor nicht entsprachen, musste jeder der falsch trommelte zur Strafe um das Schulgebäude rennen. Dass alles fehlerfrei gespielt wird, dafür sorgen auch die Ehemaligen Trommler. Mit Adleraugen beobachten sie jede Bewegung der Trommelschlegel, sie sehen jeden einzelnen Trommelschlag. Somit kamen bei manchen um die 20 Runden pro Probe zusammen. Ein paar mussten auch Rennen weil sie das „Ravensburger Heimatlied“ noch nicht auswendig singen konnten.

KW16
Montag den 18.4.2011:
In dieser Probe übte man erst 10 Minuten die Märsche. Um 18.00 Uhr gingen wir dann raus auf den Schulhof, um im Gleichschritt marschieren zu üben. Schwierig ist es noch, von 3 Reihen in eine Reihe über zugehen. Das machten wir bis 19.45 Uhr. Nebenbei wurden noch die Trommeln ausgeteilt, (bisher mussten wir auf den stabilen Tischen im Werkraum der Realschule Ravensburg trommeln). Allerdings sind einige Trommeln in einem schlechten Zustand. Manche sind sogar so kaputt, dass 2 Trommlerschüler ohne Trommel ausgingen. Diese Trommeln werden am 2. Mai nach gereicht. Das ist aber nicht schlimm, denn wir haben die Trommelerlaubnis erst ab dem 2.Mai. Wir haben außerhalb der Proben ein Trommelverbot, denn einige Leute fühlen sich durch das Trommeln gestört und machen Ärger.

Mittwoch den 6.4.2011:
Die Probe fällt wegen den Oster-Ferien aus.

KW18
Montag den 2.5.2011
Nach den Ferien übten wir zum ersten Mal draußen. Treffpunkt war der Parkplatz am Hirscheck. Auch war es das erste Mal, dass wir die richtigen Trommel benutzen durften. Das hörte sich nun
ganz anders an wie auf den Werkbänken. Die Gebrüder Enderle brachten noch eine Trommel mit, allerdings sind noch 3 Trommler ohne Gurt. Diese 3 Trommler wechselten sich ab mit den anderen Trommlern. Diejenigen die keine Trommel oder keinen Trageriemen haben, mussten hinten in den Reihen im Gleichschritt mitmarschieren. Da aber alle in ihrem eigenen Tempo trommelten hörten sich alle 15 Märsche extrem schlecht an.

Mittwoch den 4.5.2011/Montag den 9.5.2011:
Am Mittwoch und Montag der darauffolgenden Woche trafen wir uns um 17.50 am Hirscheck.
In diesen beiden Proben marschierten wir im Gleichschritt durch den Wald und trommelten die ersten 5 Märsche was das Zeug hielt. Allerdings schlichen sich noch einige Fehler ein. Aus diesem Grund wurden wir ständig vom Tambourmajor und Schützenoberst kritisiert. Einige ehemaligen Schütro´s waren auch da, um Hilfestellung zu geben.

Mittwoch den 11.5.2011:
An diesem Mittwoch trafen wir uns wie immer um 17.50 Uhr am Hirscheck. Wir trommelten die Märsche : Rutenmarsch, Leipziger, Münchner, Ravensburger, Basler, Locke und Tellmühle. Diesmal schlichen sich nicht mehr so viele Fehler ein. Einige Mittrommler sind schon richtig gut. Nur marschieren wir noch zu langsam. Um alles korrekt zu machen brauchten wir etwas länger, somit war die Probe erst um 20.15 Uhr aus.

KW:20
Montag, den 16.5.2011
Außenprobenbeginn wie immer um 18 Uhr am Waldparkplatz am Hirscheck. Gleich zu Probenbeginn ist ein Mann von der Presse gekommen, um Bilder für einen Zeitungsartikel zu machen. Nach dem Fototermin marschierten wir mit dem Marsch „Tellmühle“ auf eine Wiese neben dem Wald. Die vier Fahnenschwinger waren vor uns, und konnten Ihrer Fahne freien Wurf lassen. Wir spielten im Stehen verschiedene Stücke. Tambourmajor David Zorell gab sich alle Mühe unser Corps zu dirigieren. Da wir Sichtrichtung Sonne schauen mussten, ist der Sichtkontakt mit verblendeten Augen nicht so einfach. Danach marschierten wir wieder zum Parkplatz an der Gaststätte Hirscheck und lernten den Marsch „Samba“. Ein komplizierter Marsch, der von den Basstrommlern dominiert wird. Bis Probenende konnten wir ihn nicht perfekt.

Mittwoch, den 18.05.2011:
An der Mittwochsprobe wurden bei jedem einzelnen die Märsche korrigiert. Insbesondere wurde der „Samba“ noch einmal durchgenommen. Bis zum Probenende hatten wir den Rhythmus aber drauf, und spielten den Marsch wie die Verrückten.