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Ausbildung
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Für die Schützentrommler beginnt der "Ernst des Lebens" meist ab Mitte Februar. Mit einem Infoabend für die Neubewerber beginnt auch die offizielle Ausbildung.
Am ersten Informationsabend erhalten die Neulinge Grundlegendes zur Ausbildung und der Teilnahme ans Herz gelegt. Hier gibt es auch wichtige Details zum Zeitumfang und sonstigen Kriterien.
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Ab Fasching beginnt dann die Ausbildung. Zwar wird in der ersten Probe noch so einiges an Organisatorischem geklärt, aber schon nach ungefähr 2-3 Stunden erklingt schon der erste Schlag im Werkraum der Schule, wo unsere Proben durchgefährt werden.
Zuvor wird kräftig an der richtigen Haltung der Trommelschlegel des Oberkörpers gefeilt. Danach geht es auch schon an die ersten Rythmus-Figuren.
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Während der Ausbildungsphase von Februar bis Mai spielen sich unsere rythmischen Aktivitäten auf den Holzbänken des Werkraumes ab. Erst im Mai, dem Zeitpunkt, wo das Trommeln zu Übungszwecken offiziell in der Öffentlichkeit gestattet ist, werden die Trommeln ausgegeben.
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Parallel zur Trommelausbildung wird das Trommlercorps auch in Sachen Gleichschritt und Marschformationen unterrichtet. Für Jemanden, der noch nie in seinem Leben im Gleichschritt marschiert ist, stellt dies anfangs erhebliche Probleme dar. Aber nach 2-3 Übungen funktioniert dies fast im Schlaf.
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Ab der ersten Woche im Mai geht es nach Draußen. Auf dem Parkplatz des Hirschgeheges proben die Schützentrommler dann unter realen Bedingungen mit Marschübungen und Trommeln. Für weitere Wege marschieren wir nach Hinzistobel und Groppach.
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Als kleine "Bestrafung" für Fehler und Unachtsamkeiten bekommt der Schützentrommler einen "Strich". Dieser kostet 25 Cent und fließt in die Trommlerkasse, aus der unsere Freizeiten und Feste finanziert werden.
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